Die SawExpo wartet ab

Aktualisiert am: 12.12.2022 13:28
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Kundinnen und Kunden,

die Adventszeit hat begonnen. Eine Zeit, in der wir traditionell zurückschauen. Viel Spaß macht das dieses Jahr nicht.
Wir alle, als Sägebranche leiden am Mangel an Rohstoffen. Werkzeuge und Maschinen können nicht fertiggestellt werden.
Oft auch, weil Personal fehlt. Das andere Verständnis von Corona sorgt für einen hohen Krankenstand in der Wirtschaft.
Und dann kommt noch der Krieg in der Ukraine und seine Folgen für uns. Alles wird teurer, viele von uns wissen nicht, ob
Ihre Firmen das alles verkraften. Und unser aller Kunden wissen es auch nicht.

Ich brauche keine Rohstoffe und habe kaum Mitarbeiter(innen), aber erwischt hat es mich auch.
Nach fünf schweren Wochen mit einer Lungenentzündung nun der Umzug, mit den Firmen und persönlich.
Und danach geht es wieder um die Messe. Die Firmengründung gab es ja auch dieses Jahr.
Viele Termine fielen krankheitsbedingt aus, viele Aussteller sind zögerlich, möchten gerne im neuen Jahr entscheiden.
Das kann ich gut verstehen. Ich drängle auch nicht. Zurzeit verhandle ich neu mit der Messe Friedrichshafen.
Ich möchte erreichen, dass wir in Ruhe abwarten können im neuen Jahr, dass man Rücksicht nimmt auf diese spezielle Zeit.



Grundsätzlich gilt für mich:
Ich werde Sie nicht drängeln, umwerben, betüddeln. Ich stelle ein Tool zur Verfügung, die SawExpo 2023.
Aus meiner Sicht ein sehr gutes Tool. Bietet die SawExpo doch einen Marktplatz, der einmal etabliert,
über Jahrzehnte hinweg unserer Branche breiten Nutzen bringen wird.
Vom Stahlhandel über die Anarbeitung mit Schwerpunkt Sägen bis zur Weiterverarbeitung mit Allem, was dazugehört bilden wir ab.
Sie alle kennen diese Zusammenhänge ganz genau, sind doch ein Teil davon. Und Sie können selbst entscheiden.
Dazu im Januar mehr.

Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Zeit, Gesundheit und Wohlergehen, einen Fokus auf Familie, auf das Weihnachtsfest.
Und nicht zuletzt alles Gute für das neue Jahr. Die Wirtschaft wächst trotzdem. Der Staat hilft; nicht zuletzt, um Arbeitsplätze zu sichern.
Es wird schon nicht so schlimm werden.

Stefan Motte, SawExpo